Aktualisierung 28. Januar 2025 – Pressemitteilung:
Tierpark Berlin öffnet am 30.01.2025 mit Hygienekonzept – Sicherheit der Tiere bleibt oberste Priorität
Der Tierpark Berlin öffnet nach 20 Tagen präventiver Schließung aufgrund eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Region am Donnerstag, den 30. Januar 2025, wieder seine Tore. Der Schutz der Tiere hat weiterhin oberste Priorität. Im Rahmen umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen wurden stichprobenartig empfängliche Tiere getestet, da der Tierpark innerhalb der behördlich festgelegten 10-Kilometer-Überwachungszone um das Ausbruchsgebiet in Hönow liegt. Alle Testergebnisse waren negativ, dennoch erfolgt die Wiedereröffnung unter strengen Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen.
Aktualisierung 22. Januar 2025 – Pressemitteilung:
Zoo Berlin öffnet mit Einschränkungen seine Pforten
Sicherheit der Tiere hat oberste Priorität | Konzept für Tierparköffnung wird erarbeitet
Nach zwei Wochen umfangreicher Vorsichtsmaßnahmen öffnet der Zoo Berlin am Freitag, den 24. Januar, wieder seine Tore. Der Schutz der Tiere hat weiterhin oberste Priorität. Bereiche mit engem Kontakt zu empfänglichen Tierarten, wie Wasserbüffeln, Rentieren, Wisenten sowie der Streichelzoo mit Schafen und Ziegen, bleiben vorsorglich geschlossen. In anderen Bereichen gelten Abstandsregelungen, um Risiken weiter zu minimieren. Trotz der getroffenen Maßnahmen können sich Zoo-Gäste auf viele Highlights freuen: Der Panda Garden, die Hippo-Bay, die Nashorn-Pagode, das Reich der Jäger, die Welt der Vögel, beide Spielplätze sowie das Aquarium bleiben geöffnet.
Zoo-Tickets sind unter folgendem Link ab sofort wieder buchbar: zoo-berlin.de
Im Tierpark Berlin, der innerhalb der Überwachungszone von 10 Kilometern um das Ausbruchsgebiet in Hönow liegt, wurden rund 55 empfängliche Tiere stichprobenartig getestet. Alle Ergebnisse sind negativ. Jedoch gelten weiterhin Hygienemaßnahmen und eingeschränkte Zugänge. Aber auch hier wird ein Konzept für eine zeitnahe Öffnung erarbeitet.
Aktualisierung 13. Januar 2025 – Pressemitteilung:
„Große Sorge vor Maul- und Klauenseuche in den Zoologischen Gärten Berlin“
Umfassende Vorsichtmaßnahmen nach bestätigtem Fall der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg | Zoo und Tierpark Berlin bleiben präventiv geschlossen
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine Viruserkrankung, die hauptsächlich Paarhufer betrifft und als anzeigepflichtige Tierseuche eingestuft wird. Neben Rehen, Ziegen und Schafen können sich aber auch Giraffen, Kamele und Elefanten infizieren. Menschen sind nur in sehr seltenen Fällen betroffen. Der Tierpark Berlin liegt innerhalb der amtlich festgelegten Überwachungszone von 10 km, der aufgrund des MKS-Falles in Hönow bei Berlin – dem ersten bestätigten Fall in Deutschland seit 1988 – eingerichtet werden musste. Als präventive Maßnahme wurden Zoo und Tierpark Berlin für Gäste bis auf weiteres geschlossen. Wie lang die Schließung andauern wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Eine anhaltende Betrachtung der Lage kann erst nach den ersten Ergebnissen der stichprobenartigen Testungen in Umkreis erfolgen. Das Aquarium Berlin bleibt weiterhin geöffnet.
Der Tierpark Berlin ist eine gemeinnützige Organisation und in der aktuell gesamtwirtschaftlich angespannten Situation dringend auf seine Gäste angewiesen. Die mit der Schließung zusammenhängenden finanziellen Ausfälle können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden. Ein Spendenkonto zur Hilfe in der aktuellen Situation wurde eingerichtet: Spenden – Tierpark Berlin
Hintergrund:
Im Brandenburgischen Hönow ist – erstmals seit 1988 in Deutschland – ein Fall von der hochinfektiösen Maul- und Klauenseuche aufgetreten. Obwohl die Erkrankung bei den meisten ausgewachsenen Tieren nicht tödlich verläuft, sind Vorsichtsmaßnahmen auf Anordnung der zuständigen Behörden dringend notwendig, um eine Ausbreitung der MKS zu verhindern. Der Tierpark im Berliner Bezirk Lichtenberg gehört mit seinen über 7.700 Tieren zu einem der größten Halter von Wildtieren in Deutschland und liegt unweit des Ausbruchsortes. In Rücksprache mit den lokalen Behörden wurden der Tierpark und auch der Zoo Berlin vorsorglich seit dem 11.01. 2025 bis auf weiteres geschlossen.“
Großer Umzug für kleine Panda-Mädchen: Die Zwillinge Leni und Lotti, geboren am 22. August 2024, sind mit ihren bald 5 Monaten jetzt groß genug, um das „Kinderbett“ gegen ein aufregendes Spielzimmer zu tauschen. Hier haben die Schwestern noch mehr Platz, um zu krabbeln, zu klettern und ihre Umgebung spielerisch zu erkunden.
Wer die tapsigen Panda-Mädchen bei ihren ersten Abenteuern beobachten möchte, hat ab heute im Panda Garden des Zoo Berlin täglich die Möglichkeit dazu. Weiterhin ist nachmittags jeweils ein Jungtier von halb zwei bis halb drei in der Innenanlage zu sehen – auch hier nicht mehr im Bettchen, sondern auf Entdeckungstour im gesamten Panda-Wohnzimmer unter den wachsamen Augen ihrer Pflegerinnen.